Spelzgetreide, dazu gehören Dinkel, Emmer und Einkorn, werden zurzeit wiederentdeckt. Denn in der Bevölkerung wächst das Bewusstsein für eine gesunde und vollwertige Ernährung. Darüber hinaus schätzen Verbraucher regionale Lebensmittel, darunter Backwaren, die sie gerne lokal einkaufen. Dies sind gute Gründe, um sich mit dem traditionellen Spelzgetreide: Dinkel, Emmer und Einkorn vertraut zu machen.
Das Urgetreide, das über die Jahrhunderte in Vergessenheit geriet, diente bereits den Menschen in der Steinzeit als Hauptnahrungsmittel. Die alten Ägypter brauten aus Emmer Bier. Als besondere Eigenschaft passt sich das Spelzgetreide seit jeher besonders gut an lokale Standortbedingungen an. So gedeiht es auf den heimischen Feldern des Rheinlands hervorragend.
Dinkel, Emmer und Einkorn besitzen im Gegensatz zum sogenannten Nacktgetreide dem Weizen eine feste, eng umschließende Schutzhülle, den Spelzen. Diese umhüllen das Korn und werden erst nach dem Dreschen bei der Entspelzung entfernt. Durch diesen natürlichen Schutz wird das Korn während der Vegetationsperiode auf dem Feld und nach der Ernte vor äußeren Einflüssen aus der Luft und der Umwelt geschützt. Die Schale bleibt somit wertvoller Vitamin-, Mineral- und Ballaststoffträger.
Die Handwerksbäcker können sich die wertvollen Eigenschaften zu Nutze machen. Denn bei der Weiterverarbeitung der Urgetreide Dinkel, Emmer und Einkorn ist das echte Bäckerhandwerk und fachliches Können gefragt. Kreieren Sie regionale Spezialitäten, Vielfalt und den besonderen urtypischen Geschmack, um die Kundenwünsche nach vollwertigen und regionalen Produkten zu erfüllen.
Die Qualität der URKRONE-Produkte Dinkel, Emmer und Einkorn, steht bei uns an erster Stelle. URKRONE-Produkte bestehen aus einheitlichen Partien mit gleichbleibenden Qualitäts- und Backeigenschaften. Diese werden durch strenge Kontrollen des Eiweißgehalts, der Feuchtigkeit, der Fallzahl und anderen Merkmalen vor und nach der Ernte ermöglicht. Nur die Ware, die den hohen Qualitätsstandards von URKRONE entspricht, wird in die Vermarktung aufgenommen.
Die Bearbeitung des Getreides bildet eine lückenlose Kette vom Erzeuger bis in die Backstube. Der schützende Spelz wird erst kurz vor der Vermahlung entfernt. Die Vermahlung erfolgt durch autorisierte Mühlen in Abhängigkeit von der georderten Menge erst kurz vor der Auslieferung. Dieses Verfahren garantiert beste Verarbeitungs- und Backeigenschaften.
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